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Ein gemeinsamer Ort für viele schöne Stunden

Pavillon wurde mit über 1000 Stunden freiwilliger Arbeit errichtet.

In Kirschhof wurde ein neuer Pavillon eingeweiht und eingesegnet. So kann er in Zukunft Obdach und geselligen Menschen einen Ort für gemeinsame Stunden bieten. Mehr als 30 Helfer waren am Bau beteiligt.

Von SZ-Mitarbeiterin Anne Müller

Eiweiler/Kirschhof. Im Eiweilerer Ortsteil Kirschhof gibt's immer wieder was zu feiern, so wurde zum Beispiel der neue Pavillion am Dorfbrunnen eingeweiht. Während die Sonne für einen strahlenden Nachmittag ganz im Sinne des Altweibersommers sorgte, waren Helfer, Bewunderer engagierte Bürger und Neugierige zusammen gekommen, um die fertig gestellte Anlage zu bestaunen.

In den letzten Wochen war der Pavillon noch mit Bänken und Glasscheiben ausgestattet worden. Eine der Scheiben, die nachts angestrahlt wird, ziert sogar das Kirschhofer Wappen. Auch die Außenfläche wurde noch bepflanzt.

Zur Einweihung waren lokale Vertreter der Politik und Ottmar Weber vom Umweltministerium gekommen. Pastor Theo Welsch war als geistiger Beistand anwesend, um das Gebäude einzusegnen. Welsch: „Äußerlich betrachtet wird hier nur ein Gegenstand eingesegnet, aber es sind die Dinge, die den Menschen zum Segen werden sollen. So soll der Pavillon Obdach bei Regen bieten und ein Treffpunkt für gesellige Menschen werden.“ Uwe Müller, erster Vorsitzender der Dorfgemeinschaft Kirschhof, wirkte in seiner Ansprache mehr als stolz auf das, was er und seine Kameraden im letzten Jahr geschafft haben. Er erzählte, wie sie als Kinder heimlich Häuschen und Verstecke in der „Graulheck“ gebaut hatten, doch nun sei etwas geschaffen worden, was nicht mehr vor der Öffentlichkeit geheim gehalten, sondern viel eher mit Stolz präsentiert werden wolle.

Spaß war wichtig

Die größte Anerkennung konnte Müller den über 30 ehrenamtlichen Helfern aussprechen. Sie hatten mehr als 1000 Stunden ehrenamtliche Arbeit geleistet. Müller dazu: „Die Zusammenarbeit mit jedem Einzelnen von euch hat Spaß gemacht.“

Der neue Pavillon in Kirschhof soll nicht nur vor Regen schützen, sondern auch die Einwohner zum geselligen Beisammensein einladen. Über 30 Helfer errichteten das Bauwerk in mehr als 1000 Stunden freiwilliger Arbeit. Foto: SZ/Himbert