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Bericht in der SZ, erschienen am 27.03.2008



Wie „Alice im Wunderland“

Dorfgemeinschaft Kirschhof sehr zufrieden über Mitgliederzahl

Bis auf zwei Änderungen bleibt sich die Dorfgemeinschaft Kirschhof treu: Hermann Kerwer sitzt nicht mehr dem Vorstand bei. Und der jährliche Mitgliedsbeitrag steigt um fünf Euro.

Von SZ-Mitarbeiterin
Anne Müller

Eiweiler/Kirschhof. Eindeutiger hätte die Wahl des neuen Vorstandes der Dorfgemeinschaft Kirschhof nicht sein können. Lediglich eine Änderung gibt es: Hermann Kerwer wird dem Vorstand nicht mehr als Beisitzer angehören. Ansonsten bleibt alles wie bisher: Uwe Müller als erster Vorsitzender, Ortwin Färber als Stellvertreter, Andreas Crncic und Angelika Färber als Kassierer, Joachim Kien und Dagmar Crncic als Schriftführer, Harald Himbert und Karl-Heinz Etschenberg als Organisationsleiter und Margret Kerwer, Susanne Brater, Beate Arnold, Dagmar Ziegler, Otmar Himbert, Hermann Penth und Hans-Werner Krauß als Beisitzer. Das Amt der Kassenprüfer übernehmen für die nächsten beiden Jahre Heinrich Fonfara und Jürgen Wagner.
Der Vorstand konnte auf ein erfolgreiches Jahr 2007 zurückblicken: Höchster Mitgliederstand seit Vereinsgründung vor 27 Jahren, erfolgreichster Weihnachtsbaumverkauf seit Einführung der Veranstaltung und eine Sanierung des Dorfbrunnens in Eigenregie (wir berichteten).
Der Veranstaltungskalender der Dorfgemeinschaft beginnt in diesem Jahr mit der Hexennacht am Dorfbrunnen. Des Weiteren wird das 28. Straßenfest gefeiert, ein Kindertag und ein Seniorennachmittag sollen wieder stattfinden. Auch der Weihnachtsbaumverkauf und die Teilnahme am Weihnachtsmarkt sind schon sicher.

Jahresbeitrag steigt

Eine Änderung wird es allerdings doch geben: Erstmals nach 27 Jahren wird der jährliche Mitgliedsbeitrag steigen, von sieben auf zwölf Euro. Der Vorsitzende der Vereinsgemeinschaft Eiweiler, Richard Wachall, fühle sich wie „Alice im Wunderland“. Und lobte die Arbeit des Vorstandes: „Ich bin sprachlos. Da ziehen Menschen in das Dorf und binden sich sofort selbstständig in die Vereinsarbeit ein.“ Vereinsleben könne nur auf Gemeinschaftsarbeit basieren, die die Dorfgemeinschaft in Ehren halte, meinte Wachall und zog den sprichwörtlichen Hut. „Ich bin dankbar, dass Kirschhof nicht zwei Kilometer weiter an Heusweiler liegt, sonst hätten wir den Ort abtreten müssen.“